Es ist nicht tragisch, zu fallen,
weil wir immer wieder aufstehen können.
Es ist nicht tragisch, von Gottes Hand abzurutschen,
weil wir immer wieder neu nach ihr fassen können.
Es ist nicht tragisch, den Glauben zu verlieren,
weil wir ihn immer wieder aufs Neue ergreifen können.
Es ist nicht tragisch, Fehler zu machen,
weil wir jederzeit neu anfangen können.
Aber es gibt etwas, das ist tragisch, nämlich:
Zu fallen und NICHT mehr aufzustehen.
Gottes Hand loszulassen und NICHT mehr nach ihr zu fassen.
Den Glauben zu verlieren und aufzugeben,
stehenzubleiben und nicht weiterzugehen, liegenzubleiben, sich hängenzulassen und unterzugehen.
Egal, was du tust:
Gib nicht auf! Geh weiter!
Gott gibt dich niemals auf.
Also tu DU es auch nicht!
(5.10.20)
Gott ist weniger an der Veränderung unserer Lebensumstände interessiert, als an UNSERER Veränderung - und er tut dies auch nur selten durch die Veränderung unserer Lebensumstände!
(11.8.20)
Bei Gott hast du JEDEN TAG die Chance,
alles Vergangene zu vergeben und zu vergessen
und GANZ NEU von vorne anzufangen.
Denn Gott ist treu, barmherzig, geduldig ...
und glücklicherweise überhaupt nicht nachtragend!
(15.7.20)
Eine Niederlage ist noch lange kein Grund,
um aufzugeben.
Und 2 auch nicht.
3 übrigens auch noch nicht.
4 und 5 sind es nicht.
6 erst recht nicht.
Auch keine 7.
Und bei 8 fängt die Herausforderung doch erst an, interessant zu werden.
Ob s dir gefällt oder nicht, sieh es endlich ein:
Du hast nur dies eine Leben.
Aufgeben is da einfach nicht drin!
(14.7.20)
Erst dann, wenn wir beginnen,
gegen die Strömung anzuschwimmen,
werden wir merken,
wie stark sie tatsächlich ist.
Und es wird eine ganze Weile brauchen,
bis wir das Gefühl haben,
überhaupt vorwärts zu kommen.
(14.7.20)
Mein PROBLEM ist meine Einstellung -
denn mit einer anderen Einstellung
wäre mein Problem kein Problem mehr,
sondern eine CHANCE.
(25.6.20)
Wer glücklich werden möchte,
muss lernen,
nach dem zu suchen,
was ihn glücklich macht.
Wer glücklich bleiben möchte,
muss lernen,
sich von dem abzuwenden,
was ihn unglücklich macht.
(25.6.20)
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Hoffentlich bekommt man auch die Kraft um zu tun, was man tun will. Ich möchte jedenfalls weniger an Gott abgeben müssen.
Haben die Menschen eigentlich die meiste Zeit in der Menschheitsgeschichte als Einzel-
kämpfer(In) gelebt ?
Ich glaube, die Welt ist voller Einzelkämpfer.
Das Ziel unseres Glaubens ist zu lernen, uns ganz auf Gott zu verlassen und alles bei ihm zu suchen und von ihm zu erhoffen.
Aber das fällt uns nicht in den Schoß - im Gegenteil. Wir müssen ständig gegen den Strom anschwimmen, der und dahin treiben will, uns auf andere Dinge/Menschen zu verlassen und unser Glück ohne Gott zu suchen.
Das, was in allererster Linie täglich erneuert werden muss, ist unser Denken und unsere Einstellung. Denn danach richten wir unser Handeln aus und unser Leben wird davon entscheidend geprägt.
Jesus sagte so oft: "Dir geschehe nach deinem Glauben."
Wer seine Zweifel nicht überwindet, der kann nicht von der Kraft des Glaubens profitieren.
Die Kraft kommt am Ende von Gott. Jedoch den Willen und die Entschlossenheit, Gott zu gehorchen und ihn um Hilfe zu bitten, müssen wir schon selbst aufbringen.
Wer meint, ALLES müsste Gott von sich aus initiieren und wir könnten in der Hängematte abhängen und auf nen Segensregen warten, der wird am Ende ganz schön blöd dastehen.
Ich sage mir also. Lerne alles selber zu können. Oder lerne AUSREICHEND aktiv und lebensfroh zu sein auch wenn du tatsächlich lebenslänglich in einer dunklen kalten Zelle in Isolationshaft sitzt.
Denn du reagierst nicht auf deine Umgebung.
Sondern dein positives Denken ist entscheidend für deinen Willen.
Irgendwann schaffe ich es trotz meiner Behinderung nicht mehr der selbständigste Mensch meiner Umgebung zu sein.
Ich werde so unselbständig wie Menschen in sozialen Gruppen oder Gemeinschaften. Dann werde nicht nur ich immer fragen : "Was möchtest du, das ich dir tu".
Einig sind wir.
Manchmal gibt es außerdem mehrere Wahrheiten die dem Leben und der Liebe gerecht werden.
Dankeschön für deine Blogs und das regelmäßige Erinnern an das Wesentliche.
Klasse!
Sehe ich ähnlich!