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Schonmal drüber nachgedacht?!?

Kuestenw8el
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Kuestenw8el
36 Jahre
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Traust du dich aus dem Boot?

Die Situation, wo Jesus seinen Jüngern im Sturm begegnet und Petrus ihm auf dem Wasser entgegen geht, begegnet mir immer wieder. Was mir jedoch erst kürzlich aufgegangen ist, ist, worum es eigentlich dabei geht. Dass uns die Geschichte nicht sagen soll, dass wir einfach nur keine Angst zu haben brauchen, dass wir nicht auf die Wellen schauen dürfen, um nicht zu versagen, dass Jesus unseren Kleinglauben schilt, wenn wir sinken, ... . Sondern dass wir nicht zu fürchten brauchen, aus dem Boot auszusteigen. Wir brauchen nicht perfekt sein. Wir dürfen Fehler machen, sinken, auf die Wellen sehen und versagen. Warum? Weil Jesus immer nur einen Hilferuf weit entfernt ist! Weil er uns immer sofort seine Hand entgegenstreckt, egal, was passiert ist. Egal, wie groß unser eigener Fehler und unser Versagen war. Man braucht nicht denken, ich bleib lieber im Boot, denn wenn ich versage, dann bin ich dort sicherer, als auf hoher See ohne festen Grund unter den Füßen. Lasst euch nicht entmutigen. Petrus ist gesunken – und wir werden auch sinken. Vielleicht sogar viele Male. Wir sind nicht besser, als Petrus. Doch das ist nicht schlimm. Das müssen wir auch gar nicht sein. Denn Jesus ist auch für uns da, um unsere Hand zu ergreifen und uns wieder emporzuziehen. Und das ist es, was diese Situation mir zeigt: Wer Jesus vertraut, der braucht NICHTS zu fürchten. Weder Wellen, noch das eigene Versagen. Denn Jesus ist da! Immer. Egal, was auch passiert. Und er weicht nicht von meiner Seite, denn er hat es versprochen. Und er ist treu!


Verfasst: 22.01.2021, 13:53 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

  • Browneyes schrieb am 03.02.2021 um 23:16 Uhr

    Ist das nicht befreiend? Ja, er ist treu, liebevoll und seine Worte sind heilsam und befreiend! Er ist es, der uns komplett macht und nicht ein weltlicher Partner.

    Danke Dir für diese wunderbaren Überlegungen und dem Teilen!:-)