Da ich von meinen Eltern keine Blaupause für eine Beziehung zu Gott erhielt, entstand in meiner Seele eine Art spirituelles Vakuum. Und wir alle wissen wohl, dass ein Vakuum immer dazu drängt, gefüllt zu werden, insbesondere da wir als Menschen ja spirituelle Wesen sind und die Sehnsucht nach Gott und nach Antworten auf die großen Fragen – warum sind wir hier, wo kommen wir her, wo gehen wir hin usw. - in uns tragen.
Mein älterer Bruder befasste sich während seiner Abizeit intensiv mit fernöstlichen Religionen, praktizierte verschiedene Meditationsformen, hauptsächlich in verschiedenen ZEN-Tempeln unserer Stadt, und auch ich kam durch ihn mit damals 16 Jahren in Kontakt mit transzendentaler Meditation und dem Tibetischen Totenbuch. Die Box der Pandora war geöffnet.
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