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Zeit der Gnade Gottes

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Vergleiche die Verse #5- Was dürfen wir essen?

Vergleiche die Verse #5-  Was dürfen wir essen? - Vergleiche die Verse,Evangelium,Lehre => Hat Gott uns durch sein Wort wissen lassen, was er für uns als Nahrung bestimmt hat?

Was sagt die Schrift:

1. Mose 1,29-30
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Gewächs gegeben, das auf der ganzen Erdoberfläche wächst, auch alle Bäume, an denen samentragende Früchte sind. Sie sollen euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich regt auf der Erde, allem, in dem eine lebendige Seele ist, habe ich jedes grüne Kraut zur Nahrung gegeben! Und es geschah so.

1. Mose 9,2-4
Furcht und Schrecken vor euch soll über alle Tiere der Erde kommen und über alle Vögel des Himmels, über alles, was sich regt auf dem Erdboden, und über alle Fische im Meer; in eure Hand sind sie gegeben!
Alles, was sich regt und lebt, soll euch zur Nahrung dienen; wie das grüne Kraut habe ich es euch alles gegeben.
Nur dürft ihr das Fleisch nicht essen, während sein Leben, sein Blut, noch in ihm ist!
Jedoch euer eigenes Blut will ich fordern, von der Hand aller Tiere will ich es fordern und von der Hand des Menschen, von der Hand seines Bruders will ich das Leben des Menschen fordern.

3.Mose 11,46-47
Dies ist das Gesetz über das Vieh und die Vögel und alle lebendigen Wesen, die sich im Wasser regen und über alles Lebendige, das auf der Erde kriecht, damit man unterscheide zwischen dem Unreinen und dem Reinen, und zwischen den Lebewesen, die man essen, und denen, die man nicht essen soll. [...]

Apostelgeschichte 15,29
...dass ihr euch enthaltet vom Götzenopferfleisch und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl!

Römer 14,2-3
Einer glaubt, alles essen zu dürfen; wer aber schwach ist, der isst Gemüse. Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen.

1.Timotheus 4,3-5
Sie verbieten zu heiraten und Speisen zu genießen, die doch Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung gebraucht werden von denen, die gläubig sind und die Wahrheit erkennen.
Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung empfangen wird;
denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und Gebet.


=> Welchem Gebot folgst du?


Verfasst: 27.12.2024, 09:02 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

  • freiheitding schrieb am 30.12.2024 um 07:58 Uhr

    .

    Apostelgeschichte 10, 9-16

    9 Am nächsten Tag, als diese auf dem Wege waren
    und in die Nähe der Stadt kamen,
    stieg Petrus auf das Dach, zu beten um die sechste Stunde. 

    10 Und als er hungrig wurde, wollte er essen.
    Während sie ihm aber etwas zubereiteten,
    kam eine Verzückung über ihn, 

    11 und er sah den Himmel aufgetan und ein Gefäß herabkommen
    wie ein großes leinenes Tuch, an vier Zipfeln niedergelassen auf die Erde. 

    12 Darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde
    und Vögel des Himmels. 

    13 Und es geschah eine Stimme zu ihm:
    Steh auf, Petrus, schlachte und iss! 

    14 Petrus aber sprach: O nein, Herr;
    denn ich habe noch nie etwas Gemeines und Unreines gegessen. 

    15 Und die Stimme sprach zum zweiten Mal zu ihm:
    Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht unrein. 

    16 Und das geschah dreimal;
    und alsbald wurde das Gefäß wieder hinaufgenommen gen Himmel. 


    *


    Römer 14, 1-9
    1 Den Schwachen im Glauben nehmt an und streitet nicht über Meinungen. 

    2 Der eine glaubt, er dürfe alles essen.
    Der Schwache aber isst kein Fleisch. 

    3 Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst;
    und wer nicht isst, der richte den nicht,
    der isst; denn Gott hat ihn angenommen. 

    4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest?
    Er steht oder fällt seinem Herrn.
    Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.

    5 Der eine hält einen Tag für höher als den andern;
    der andere aber hält alle Tage für gleich.
    Ein jeder sei seiner Meinung gewiss. 

    6 Wer auf den Tag achtet, der tut’s im Blick auf den Herrn;
    wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott;
    und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch. 

    7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 

    8 Leben wir, so leben wir dem Herrn;
    sterben wir, so sterben wir dem Herrn.
    Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 

    9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden,
    dass er über Tote und Lebende Herr sei. 
    +++++++


    Welchem Gebot folgst du:

    Das der Freiheit, ich darf alles essen,

    aber

    es frommt nicht alles,
    es ist nicht alles hilfreich.

    Es geht darum in der Liebe zu sein,
    und nicht das Gewissen des anderen
    in Bedrängnis zu bringen.
    Denn was er nicht aus Glauben tun kann,
    dass wird ihm zur Sünde.

    So kann mein Glaube ihm zur Sünde werden.
    Also schränke ich mich ein,
    was ja auch nicht schwer ist,
    weil es aus Liebe zu Jesus und dem anderen ist.

    In der Liebe ist es nicht schwer.

    Was ehrt es Gott,
    wenn meine mir gewährte Freiheit
    dem anderen zum Fallstrick wird?

    Aber auch der Schwache,
    er darf den anderen nicht verurteilen,
    oder seine Schwachheit als Mittel einsetzen,
    um seinen Willen durchzusetzen.

    Er muss bemüht sein,
    die vollkommene Freiheit in Jesus zu empfangen/zu entdecken.
    Er muss ein Gewissen an das Wort Gottes binden
    und dieses Wort im Glauben wie ein Kind empfangen.

    Denn auch er muss das Wort Gottes ehren.
    Dafür können wir dann beten.

    Es geht hier nicht um Gemeinderegeln,
    außer eben die Liebe.



    Und natürlich in allem ein gesundes Maß;
    das Maß ist bei jedem auch anders,
    so wie es ihm gut tut.

    Denn der Körper ist ja auch Tempel des Heiligen Geistes.



    Alles Geschriebene ist wie immer stückwerkhaft.

  • Botschafterin schrieb am 30.12.2024 um 10:38 Uhr

    Lieber Freiheitding,
    danke für deine Gedanken. Was du für uns an Essens"regeln" ansiehst, da kann ich absolut mitgehen. 100%

    Interessant an dieser Stelle ist doch aber, warum Gott genau in Apg.10 dem Petrus diese Vision sendet? Ich denke, hier geht es weniger um das Essen selbst, als viel mehr um die Neuigkeit, dass ab sofort Juden auch zu Heiden Kontakt aufnehmen durften. Dies war ihnen zuvor grundsätzlich verboten bis auf ganz wenige, signifikante Einzelfälle, die von Gott selbst initiiert und gelenkt wurden. Warum wurde diese Mauer zwischen Israel und den Nationen nicht von Jesus auf Erden beseitigt? Warum war sie nach seinem Tod, nach seiner Auferstehung und auch nach seiner Himmelfahrt noch gültig? Und warum galt das Mosaische Gesetz weiterhin? (Essensvorschriften, Pfingsten und alle anderen Feiertage der Juden, Tempelbetrieb....)?

    Was passierte in Apostelgeschichte 7? Die Steinigung des Stephanus, also die Ablehnung des Heiligen Geistes von der Nation Israel. HIer war der Fall Israels besiegelt.
    Was passierte in Apg. 9? Die Berufung des Paulus zum Apostel der Nationen. Hier beginnt eine neue Ära in Gottes Plan für die Menschheit...

    Diese Zusammenhänge sind sehr bedeutsam für unsere heutige Zeit.

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